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Mordred

6K views 47 replies 16 participants last post by  flifla 
#1 ·
Mein erster Erfolg nach Ablegung der franz. Jagdprüfung.
Bischwiller
7x64
August 2009 ca. 6Uhr
 

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#29 ·
Der 1. Bock

Nachdem die ganze Treiberei in den letzten Monaten nicht sonderlich von Erfolg gekrönt war, beschloss ich heut mal wieder anzusitzen. Der doch viel zu geringe Urlaub hats möglich gemacht.
Ab an die Kirrung! Da muß doch was gehen bei den sibirischen Verhältnissen.
15 Uhr 30 aufgebaumt, 16 Uhr 30 zieht ein Reh auf. Scheiß Adrenalin, konnt vor zittern mich kaum fertig machen.Bin mal gespannt ob das nach ein paar Jahren aufhört. Soll aber eigentlich nicht, is`schon ein Wahnsinnsgefühl.
OK, Reh zieht weiter auf die Kirrung zu, ist aber so vorsichtig das ich mir es schon fast abgeschminkt hatte. Ich versuche kühl zu bleiben und abzuwarten, das zahlt sich am Ende auch aus. Zwischenzeitlich hab ich das Reh in meinem Schusskreis und es sauber angesprochen, ein guter Bock noch nicht so alt. Einen den ich in ein paar Jahren mit einem innerlichen Waidmannsheil ziehen lassen hätte. Aber nicht diesmal!
Mist!, direkter Blickkontakt! Bock springt ca. 4m ab, beruhigt sich aber wieder. Konnte mit dem Klumpen im Baum wohl nicht Böses anfangen. Hab mich heut bewußt fürs Blättercamo entschieden da der Schnee aus den Bäumen schon raus ist.War wohl richtig.Nach ca. 20min sichert der Bock nach hinten und steht endlich schussfrei.So langsam hab ich die Ballistik von Pfeilen auch im Blut.:wink: Also aufgezogen, vorvisiert.Bock beginnt wieder mit der Äsung, Carsten! Jetzt oder nie! Das Zittern ist noch nicht ganz weg, trotzdem schafft mein Körper auch ohne mich sauber zu visieren und zu lösen. Ich bin immer noch nicht ganz sicher auf den Zielpunkt, wenn man mit dem Bogen aus extremer Höhe schießt.
Schuss! Pfeil dringt ein! Reh geht sofort nieder, verendet aber nicht sofort. Die Vorderläufe wollen noch, hinten geht nichts mehr. Aha, sagt das Lehrbuch in mir: Krellschuss! Anstatt einen Nachschuss zu setzen baum ich ungewöhnlich ruhig aber schnell ab, laufe zur Anschussstelle und lasse das Puma Catamount II das Werk vollenden.
Die linke Lunge ist sauber geschnitten, den Rest der Trefferlage kann ich erst morgen genau beurteilen.
Tief befriedigt und beim 2. Picon (das Französische hält immer mehr Einzug in mir) lasse ich jetzt den Abend ausklingen in der Erwartung das Morgen durch das Jagdglück wieder ein Haufen Arbeit auf mich wartet ( in Tribut auf den unsäglichen "Wildmanager-Thread", @neon: Ein Horrido auf alle Revierleiter!).
Achso, immer noch der alte Bogen mit meinen FMJ Schäften aber diesmal mit `ner NAP Thunderhead in 125. Hatte Bedenken zwecks 3-Schneider und der dünnen Blades, hätt ich mir aber schenken können. Bin morgen mal gespannt, wie und wo ich die Wirbel penetriert habe (oder auch nicht:wink:)
Auch diesmal ist mir der FMJ wieder gebrochen, kann allerdings nicht sagen wann. Mich beschleicht das Gefühl der Schaft hat `ne leichte Winter- sprich Minusgraduntauglichkeit.

Carsten
 

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#35 ·
Die Jagd ist aus wir gehn nach Haus!

Na, noch nicht so ganz. 2 Tage hab ich noch bevor die Rehe zugehen. Also schon fast `ne Pflicht nochmal rauszugehen. Aber ich wollt ja auch.
15 Uhr aufgebaumt, wieder im Blätter-camo, Schnee hamm`wer momentan keinen rund um Haguenau.
Diesmal eine Kirrung die ich seit August nicht mehr besucht hab. Wie die Natur sich doch verändert. Konnt ich im Sommer auf 30m blicken boten sich mir jetzt in 3 Richtungen weit über 100m. Schön für die Vorbereitung, aber auch schön um selbst entdeckt zu werden...
Die erste Stunde bot mir mit Maise und Kleiber (die sind göttlich dran mit den automatischen Fütterungen :wink:) nicht wirklich viel, außer meinem "Kumpel" dem Eichhorn gegenüber auf`m Baum, wir kannten uns schon vom Sommer her zwecks gegenseitigem Schreckgeschrei auf 1m Distanz,der mich belustigenderweise durch Wachsein und suchen und doch nicht finden seiner Reserven bei Laune hielt.
Ca. 16 Uhr 30 dann,wieder ohne Geräusche, sehe ich rechts von mir (der einzige Bereich der Sommer wie Winter aussieht, eine wahrliche Dickung) 2 Rehe aufziehen. 30m. Nicht perfekt um sich vorher fertigzumachen. Der Bogen steht noch im Ständer.
Also ruhig bleiben, und das klappt auch sehr gut. Ich nutze die Zeit zum Ansprechen.
Eine Geiß im Schlepptau einen Knopfbock, den hat ich mir (wegen der Kühlschrankgröße) schon auserwählt, aber es sind genug Böcke gefallen dies Jahr und so soll er zeigen was aus ihm wird.
Augenmerk auf die Geiß. Beide sind sehr vertraut und beginnen sofort mit dem Äsen. Es wird kaum gesichert. Ein Leichtes den Bogen aus dem Ständer zu nehmen. So hoch sitz ich nicht, vielleicht 4m.
Nach ca. 20min (das ist ein geiles Spiel, soll ich, soll ich nicht, soll ich...) steht das Mädel schussfrei auf ca.9m .Alle beide völlig unbekümmert. Und ich auch mal ganz ruhig! Auszug. Keiner hats gemerkt. Visieren! Lösen!
Ich seh diesmal den Pfeil nicht fliegen aber eindringen! Sieht gut aus.
Die Geiß springt nach rückwärts ab und gibt ihm, der Knopfbock hinterher. Ich kann sie noch ca. 80m mit Blick verfolgen, sehe aber auch das sie wahnsinnig schweißt.Dann hat sie sich meinem Blickfeld entzogen.
Ich schnapp mir meine Tasche und drill mir erstmal `ne VAN NELLE! Nach `ner viertel Stunde halt ich es nicht mehr aus und baume ab. Geh zur Anschussstelle, der Pfeil steckt ca. 20cm im 45 Grad Winkel im gefrorenen Boden. Sieht auch noch sehr weiß aus. Beim Niederknien sehe ich dann aber schon das die Fletchen blutig angehaucht sind und beim Betasten hab ich längs auf dem Schaft überall Schweiß. Ich lass ihn stecken und schau nach der Scweißspur. Nach ca. 5m beginnt sie und ist dann nicht mehr zu stoppen. Sehr stark und dadurch auffallend hab ich nach ca. 100 m die Geiß nach 5 min bergen können.

Das erste und wirkliche Jagdjahr in einem von mir mitbewirschafteten Revier neigt sich.
Und ich ziehe grad bei einem Fernet die Bilanz.

Es hat sich gelohnt!

Hab heut auch gleich übers nächste Jahr mit`m Chefe gesprochen. Kein Problem!

Bis zum 3. Bogenjägertreffen in Karlsruhe beim Luis.

Carsten
 

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#38 ·
So ruhige Haende nachm Schuss ?

Ich krieg da ( und das war scho immer so und ich kriegs net weg ) grad mal mit Mueh und Not eine aus der Packung raus
Na, die Ziggi glich dann doch wohl eher `ner Tüte. Hab eigentlich damit gerechnet, das der garde chasse gleich hinterm nächstem Baum vorspringt mit`m Instant-Drogentest:wink:

So zum Saisonende ist das immer schön .
Ja, und es zeigt mir das ich doch nicht zu blöd bin, sondern das Bogenjagd ein von vielen nicht zu beeinflussenden Faktoren abhängiges sehr hartes, aber doch zu kauendes Brot ist.
Wenn ich bedenke wie oft ich diese Saison angesessen und nicht zum Zuge gekommen bin, obwohl ich eigentlich immer Anblick hatte. Sei es aus jagdzeitlichen oder mir selbst auferlegten ethischenGründen (hatte mir mal vorgenommen nie einen Hund zu brauchen, hat bisher auch geklappt, weis aber auch das das nicht immer so bleiben wird).So ist doch öfters mein Daumen gerade geblieben und vielleicht habe ich die ein oder andere Chance verschenkt.
Ich hab diese Saison live miterlebt,wie mehrere beschossene Stücke (nur mit dem Bogen, gerade auch auf Treibjagden) nicht aufgefunden wurden. Und das tut dann auch mir weh, obwohl ich damit eigentlich nichts zu tun hatte.
Ich schrobs schon mal irgendwann, die franz. Bogenjagdprüfung (an sich ist sie keine, sondern nur `ne Info-Veranstaltung) macht mir Angst, die Ergebnisse seh ich doch des Öfteren:sad:.
Ich hab mal beim Chris M. in Eisenbach die IBEP gemacht, was mir dort beigebracht wurde werde ich nie vergessen und beherzige heute noch ca. 95% dessen.
Von Bogenjägern für Bogenjäger!
Ich wollts einfach mal loswerden !

Hier noch die specs:
Bogen wie immer
Schaft wie immer und diesmal nicht gebrochen
Anschuss 9m ( und doch leicht tief, der 25 pin hätt vielleicht besser gepasst,da fehlt dann doch noch ein bißchen die Routine)
125 er NAP Thunderhead, hat wirklich ein paar böse Löcher gemacht
Fluchtstrecke ca. 100m

Carsten

Edit:
Taubentag?! Was das denn, da bin ich noch zu wenig Jäger um das zu verstehen, erklär mal!
 
#39 ·
Taubentag?! Was das denn, da bin ich noch zu wenig Jäger um das zu verstehen, erklär mal!
Hallo Carsten,

es gibt bei uns hier in der Ecke vom Hegering offizielle Taubentage.
Damit ist gemeint, dass das ganze Jägerkollektiv aufgerufen ist, an den festgelegten Tagen, in der Jagd zu sein und den Tauben nachzustellen.

Auch revierlose Jäger können sich bei den Revierinhabern melden. Wichtig ist, jeder Busch und jedes Feld sollen abgesetzt sein, damit Bewegung in den Taubenschwärmen bleibt.

Tauben sind Kulturfolger ! Sie machen ernste Wildschaden und die Streckenzahlen haben sich deutlich erhöht.

Seinerzeit war für mich die Bejagung der Ringeltaube der Einstieg, welche Geschick erfordert.

Ich hatte damals fachkundige Unterstützung von einem Jäger der hier in einem nahegelegenden Revier den Jagdschutz machte.
Ich eignete mir eine Jagdtechnik an, wo mit Einsatz von Camo und Tarnnetz, extrem langsamer Bewegung und weniger Locktauben an richtiger Stelle gearbeitet wird.
Hat also Parallelen zur Bogenjagd :).
Pro Jahr hatte ich Taubenstrecken von 150 bis 200 Stück.
Leider existiert die Möglichkeit nicht mehr für mich nach dem (zu frühem) Tod meines Jagdkollegen.
Unsere Hoffnung war immer der große nordische Flug aus Skandinavien.
So komme ich nur noch gelegentlich auf Tauben los.

Gruß Rolf
 
#41 ·
Mutter Natur nimmt sehr hart, aber sie kann auch geben !

Letzten Mittwoch verreckt Eva, eine ganz tolle Frau und langjährige Freundin, am dreckigen Krebs. Und als ob es nicht reicht muß am Samstag mein ehemaliger Lehrling und Hoffnungsträger der Firma mit seiner frisch entfesselten CBR 600 sich mit 21 Jahren das Genick abfahren.
Diesen Dienstag haben wir die Eva unter die Erde gebracht. Hinterher saß ich zu Haus und grübelte: Besaufen vor Schmerz oder doch den Arsch in die Hand nehmen und machen was auch Ihr gefallen hätte (das Grillen und natürlich erstmal das Besorgen von GUTEM Fleisch:teeth:).Also aufgerafft und ins Revier.
Am bei uns sogenannten 38er hatte ich schon zwei mal einen jungen Gabler gesehen , der sollte eigentlich mein Bock 2011 werden.Also wenn was geht dann dahin. Aufgebaumt, halbwegs fertig gemacht, das Bier gerade ausgetrunken (das stand mir diesen Tag dort oben im Baum einfach zu) schmeißt der Automat schon und 2 min später brichts von rechts.
Völlig unbekümmert stürmt ein kleines Reh durchs Gebüsch in Richtung Kirrung. Die ersten Blicke tippten auf Schmalreh, dann erkannte ich doch einen Knopfbock. Nicht sichernd und nur Mais-gierig zog er von meiner rechten auf die linke Seite und stellte sich auch noch in eine sehr günstige Schussposition. Es war nicht der erhoffte Bock aber doch einer und so trophäengeil bin ich (noch) nicht. Aufgezogen hatte ich schon als er unter mir durch war, vorvisiert auch und so "brach" auch gleich der Schuss.
Ich seh den Schaft eindringen, denke erst noch er ist zu hoch, begreife aber mit dem 2.Gedanken das er schon richtig ist, so hoch. Er soll ja an der anderen Seite in Lungenhöhe wieder raus. Und das klappt auch so.
Das Böckchen springt ab und zieht noch einen Halbkreis von ca. 45m um die Kirrung. Ich sehe es nicht fallen aber ich höre es. Nachdem wieder alles still geworden ist im Wald baume ich ab (nicht ohne vorher noch die obligatorische tütenähnliche weil völlig unter Adrenalin gedrehte Van Nelle förmlich zu saugen) und berge den Bock an der von mir vermuteten Stelle ohne lange der Schweißspur folgen zu müssen.

Die Natur kann schon hart sein zu Wesen die das Denken für sich beanspruchen, aber sie ist auch verzeihlich und gebend wenn selbige versuchen mit Ihr zu leben.

Carsten
 

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#42 ·
Irgendwann zwischendurch.
Durch unser Revier laufen auch auch Zuflüsse zur Zorn sowie sie selber. An einem Zwangswechsel zwischen ihr und einem Industriezaun haben der Luis und ich einen erstklassigen Sitz errichtet. Und hier ganz ehrlich, der "Mist" beruht einzig und allein auf Luis queren Gedankengängen.
Also, man nehme einen Treibjagdholzbock, schleife den an die erfolgversprechende Stelle, organisiere sich einen alten, drehbaren Chefsessel, verankert den auf dem Bock und läßt es sich dann einfach gut gehen.Ich muß mal`n Foto machen.
So saß ich dann nach dem Aufbau locker und gemütlich mit weitem Blick über die Zorn.
Und sihe da, 80m flussauf eine Bugwelle wo vorher keine war. Hoch das Glas und sihe: eine nicht kleine Nutria direkt auf mich zu flußauf. Hier hab ich mal Zeit mich richtig gut vorzubereiten, nur ändert das nix am Adrenalinspiegel.
Weiter gehts und weiter. Ca. 20m vor mir liegt ein Baum quer über die Rinne, Nutria nutzt den zum kurzen Halt. Ich zieh auf, visiere voll und lass dann doch den Bogen wieder gehen.
Mal schauen, wo sie hin will. Und prompt geht sie wieder ins Wasser und schwimmt weiter in meine Richtung, gut so!
Mit diesem tollen, weil geräuschlos drehbarem Chefsessel konnt ich mich ohne zu murren astrein mitbewegen, mußte dann aber doch noch einmal kurz absetzen und neu aufziehen,die Weiden halt in denen wir den Stand errichtetd hatten.
Nutria zieht an mir durch und schwimmt überraschend rechterhand auf die Schwemmung auf der ich schon die letztjährige hatte. Schwimmt hin und bleibt in der "Dünung" sitzen. Vielleicht 9m? Ich löse und alles läuft sauber ab. Direkt hinter dem Kopf zerschneide ich gewollt das Genick.
Mein erstes Stück das im Anschuss liegt.
Den Schaft mußte ich nach diesem glatten Durchschuss vom Broadhead drehend befreien, da sich dieser unwiderruflich in eine Unterwasserwurzel "verliebt" hat und keine Chance bestand ihn eines Besseren zu lehren.

Carsten
 

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#45 ·
Merci und Waidmannsdank!
@Lobo
Das ist bestimmt kein Vieh, denn solches steht (hoffentlich) beim Landwirt auf der Weide und wird wenn es Glück hat nicht präparatisch aufgeputscht. Und Du hast Recht , diese endete kplt. auf dem Grill. Und kam bei allen Beteiligten (auch die die vorher skeptisch schauten) sehr gut an. Den Geschmack kann man nicht wirklich irgendwie ein-norden, probiers doch einfach mal aus! Nicht nur das Grillen!
@smoke
Wenn alles klar geht werden wir Dir Teile unseres wirklichen gr0ßen Reviers Anfang Dezember zeigen können, Luis und ich planen da unsere ACABR-Bogendrückjagd.Und dann will ich Schweine liegen sehen! Wir kriegen sie momentan nämlich nicht gegriffen.
@all
hier noch der Stand, simpel aber voll relaxed

Schrob ich oben Weiden ? ! Ts,ts,ts,...
 

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#46 ·
Hallo Carsten,

jetzt erst gesehen, Waidmannsheil !

Das ist ja schon eine kapitale Nutria. Ich hatte bisher auch nur zweimal bisher eine lebend gesehen, ein Jägerkollege von mir hatte mal eine gestreckt.
Aber die kamen auf jeden Fall nicht an das Exemplar dran, was ich da auf dem Bild von Dir sehe :thumbs_up .
Vom Geschmack her stelle ich es mir ähnlich wie Bisam vor. Die hatte ich schon mal verköstigt :angel:.

Gruß Rolf

PS.: Interessanter Ansitz :set1_thinking:
 
#47 ·
Ich hab schon Fotos von 18 pfündern bei unsern Gerstheimer Kollegen gesehen, da dürfte das mehrgewicht dann aber überwiegend Fett sein.
Ich versuch den Leuten immer zu verzählen: Irgendwas zwischen Huhn und Kanin, triffts net so ganz , paßt aber schon.
Waidmannsdank!

Carsten
 
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