Sagt mal ihr großen Afrikajäger, was findet ihr an einer Groundblindjagd an einer Wasserstelle eigentlich so prickelnd? Das Wild wird Euch pünktlich zwischen 11.00 und 15.00 Uhr serviert und alles was ihr tun müßt ist still auf dem Allerwertesten zu sitzen und zur rechten Zeit ein scharfes Broadhead fliegen zu lassen. Das ganze findet dann noch auf einer geschlossenen Farm statt, wo die Viecher zur Fleischproduktion gehalten werden. Ihr nehmt also dem Farmbesitzer die Schlachtkosten ab und zahlt auch noch stolze Preise für Eure Lust an der "Distanzschlachtung", ok und für ein paar Zähne, oder Hörner. Was hat das mit Jagd, mit Pirsch, mit Waidgerechtigkeit... zu tun? Bitte entschuldigt meinen etwas polemischen Unterton, ich würde selbst für mein Leben gern auf die Jagd gehen, aber irgendwo in Afrika mir für teures Geld den Hintern platt zu sitzen und dann aus einem kleinen Fensterchen heraus einen Pfeil..., nein, das wäre gegen meine Raubtierehre, oder läuft das in Wirklichkeit ganz anders ab und ich hab nur mal wieder das verkehrte Video gekuckt?.
Nichts für ungut, Euer Bernd "Bowholic"
Nichts für ungut, Euer Bernd "Bowholic"