sie machen etwas nicht richtig. bei die meisten compound 0 bist 20 meter ist fast kein untershied.
hast du ein release und d-loop? du must dein anker piont fest leigen and gleich halten.

 

Hallo,

so nach dem lesen her würde ich darauf tippen, dass das Peep Sight zu hoch eingestellt ist.

Dadurch kommen die Sprünge zu Stande.

Bei Kurzschüssen unter sieben Metern beginnt die Trefferlage langsam ab zu sacken (sprich man muss mit dem Visier weitere Entfernungen schiessen - nur auf den ersten Blick paradox).

Aber bei weitem nicht so extrem wie bei Dir. Das Phänomen des "kippenden Visierpunktes" merkt man auf drei Meter recht deutlich.

Das sind aber keine üblichen Distanzen. Diese kontrolliere ich beim Einschiessen ganz am Schluss um halt keine Überraschungen zu erleben.

Was das Peep Sight angeht, fange jetzt nicht an da fröhlich hin und her zu schieben.

Am besten stellst Du Dich mit einem Partner seitlich von Dir, dicht vor die Scheibe.

Dann spannst Du den Bogen aus ohne den Schuss zu lösen. (Ich mache sowas mit aufgelegtem Pfeil. Habe da bei Mitstreitern schon so manchen Leerschuss erlebt...)

Du positionierst den Bogen so, dass Du Dich wohl fühlst. Wenn Deine Wirbelsäule der Träger des "T" ist, bildet der Bogenarm die Unterseite des Querbalkens, der Zugarm die Oberseite.

OK, wenn Du den Bogen so nun hälst, macht Dein Partner mit z.B. einem weißen Edding eine Markierung auf der Sehne, wo die Augenlinie läuft.

Bogen zurück spannen und Peep Sight in diese Position bringen und fixieren.

Seiner Zeit hatte ich auch mit tiefen Sehnendioptern experimentiert. Vorteil hier, die Paradoxen fallen geringer aus.

Nachteil ist aber, dass A) der Visierkorb recht tief muss und man dem Pfeil somit nahe kommt (gerade bei Jagspitzen problematisch) und

B) dass man vom Körper her etwas verkrampft, sprich nicht optimal, steht.

Ich bin letztlich zu der Vorgehensweise gekommen, den Körper entscheiden zu lassen. Also obiges Procedere.

Viel Erfolg und Spass mit Deiner neuen Ausrüstung - Grüße Rolf

 

Danke für die Antworten. An die Position des Peeps hatte ich auch schon gedacht.
Bin da im Moment am Experimentieren.

Der Kollege im Bogenshop, den ich konsultiert habe meinte allerdings, das wäre normal.

Mit meiner einstellung kriege ich im Moment auf 20 m 5cm-Gruppen hin
und auf 50 m handbreite Gruppen hin...

 

Der Grund der Verschiebung deiner Trefferlage hat etwas mit der Flugbahn deines Pfeiles zu tun ( Visierlinie) und ist völlig normal.In der Regel Bricht die Visierline beim Compound je nach Geschwindigkeit des Bogen zwischen 5 bis 12 Meter.Beispiel du schießt mit deinem 20 Meter Pin auf 20 Meter ins Gold.Bei 19,18,17,16,15,14,13,12,11,10,9 Metern bist du immer noch im Gold aber dann passiert es auf 8 Meter bist du zu tief.Dann weißt du das bei 8 Meter deine Visierlinie bricht.Bei mir ist es so das ich auf 8 Meter den 30 Meter Pin nehmen muss.Bei 7 den 35 Pin.Bei 6 den 40 Pin.Bei 5 den 45 Pin.Bei 3 den 50 Pin .2 den 60.Das musst du dir bei deinem Bogen ausprobieren und auf einem Sepperaten Zettel schreiben.Beim Turnier wird es gerne mal gemacht das ein Ziel auf 3 Meter steht und du schießt gnadenlos drunter.Für die Jagd ist es sehr wichtig beim Schuss vom Treestand senkrecht nach unten wo du theoretisch nur 1 Meter Entfernung hast.